Veröffentlicht am 11. Januar 2019
Die Digitalisierung der Produktionsprozesse in der Luft- und Raumfahrtindustrie bietet neue Möglichkeiten für erhebliche Produktivitätssteigerungen in der Verbundwerkstoffherstellung. Aufbauend auf mehr als 40 Jahren Erfahrung mit der Integration von Produktionslinien hat sich Broetje-Automation gezielt als Anbieter von integrierten Produktionssystemen positioniert. Dabei spielen "Industrie 4.0"-Anwendungen eine Schlüsselrolle.
Mit steigenden Produktionsraten muss die Composite-Fertigung heute den Anforderungen an eine ausgereifte, serientaugliche Industrieproduktion genügen. Ohne stabile, durchgängig organisierte Produktionsprozesse wird der industrielle Einsatz von Faserverbundbauteilen in der Luft- und Raumfahrtindustrie auf Dauer nicht wettbewerbsfähig sein.
Die Broetje-Automation Gruppe nutzt die umfangreiche Erfahrung aus spezialisierten Produktionsanlagen für die Luftfahrtindustrie sowie ein tiefes Verständnis für Composite-Produktionsprozesse, um gemeinsam mit ihren Kunden das volle Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen. Die hauseigenen Experten für Verbundwerkstoffe haben in den letzten Jahren verschiedene neue Produktionsverfahren auf den Markt gebracht. Im Fokus stehen innovative fiber placement und Tapelegeanlagen, kontinuierliche preforming sowie 3D handling, Schneide- und Drapiersysteme für alle Arten von Composite-Materialien bis hin zum automatisierten Versiegeln, die je nach Kundenwunsch passgenau in die bestehenden Produktionsanlagen integriert werden können.
Die von Broetje-Automation entwickelten Systeme sind bereits heute für den Einsatz in der digitalisierten Fertigung gerüstet. Das Rückgrat jeder integrierten Lösung ist die standardisierte Maschinenkommunikation. Kernkomponenten fast aller Systeme von Broetje-Automation für die Luft- und Raumfahrtindustrie sind High-End-CNC-Steuerungen Sinumerik 840D sl, deren Funktionalität und Leistungsfähigkeit auch sehr anspruchsvolle und komplexe Funktionen auf Basis einer einheitlichen Plattform ermöglichen.
Die einzelnen Komponenten werden durch die von Broetje-Automation entwickelte Montage / Line Management System miteinander verbunden, um die notwendige Transparenz in der Produktion zu gewährleisten. Neben der Erstellung von übergreifenden Montagekontrollen und papierloser Dokumentation ermöglicht die Software auch eine prozessbegleitende Ablaufsteuerung mit Hilfe von Kennzahlen (QCDP) über die gesamte Produktionskette. Dies führt zu einer deutlichen Produktivitätssteigerung und Kostenreduzierung durch die effektivere Produktionssteuerung der miteinander verbundenen Maschinen. Eine offene Schnittstelle zum jeweiligen MES/ERP des Kunden schließt eine heute oft vorhandene Lücke in der Digitalisierung von Produktionsprozessen.
Damit steht dem Kunden eine einheitliche Schnittstelle zur effektiven Steuerung sowohl einzelner Anlagen als auch der gesamten Produktionslinie zur Verfügung. Mit der konsequenten Anwendung modernster Industrie 4.0-Prinzipien mit Hilfe der Lösungen von Broetje-Automation ist der Weg für den Übergang zur Industrialisierung der Composite-Produktion in die Zukunft geebnet.
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